Zwei-Faktor-Authentifizierung
Mehr Sicherheit für Ihre Daten – Passwörter alleine sind nicht genug
Immer häufiger werden Benutzerkonten Zielscheibe für Cyberangriffe und Datendiebstahl. Insbesondere bei Konten mit sensible Daten wird vermehrt auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (auch 2FA genannt) gesetzt.
Wie funktioniert eine Zwei-Faktor-Authentifizierung?
Grundsätzlich handelt die Zwei-Faktor-Authentifizierung von einer zusätzlichen Sicherheitsebene, um zu überprüfen, ob ein Benutzer der ist, der er vorgibt zu sein. Zunächst gibt ein Benutzer traditionell seinen Benutzernamen und ein Passwort ein. Anstatt sofort Zugang zum Konto zu erhalten, wird der Benutzer aufgefordert eine weitere Information anzugeben, um seine Identität zu beweisen. Dabei wird zwischen drei Arten unterschieden:
"Etwas, was die Person weiß”:
Dies kann eine persönliche Identifikationsnummer (PIN), ein Kennwort, Antworten auf geheime Fragen oder ein bestimmtes Tastendruckmuster sein. Ein Beispiel für diese Kategorie ist ein mobiler TAN beim Online-Banking.
"Etwas, was die Person besitzt”:
Der Nutzer kann seine Identität mit etwas in seinem Besitz, wie z.B. eine Kreditkarte oder einem Smartphone beweisen und so für die Sicherheit seiner Daten und Konten sorgen.
"Etwas, was zu der Person gehört”
Diese ist die sicherste Kategorie und somit etwas fortgeschrittener. Hierbei handelt die Identitätsprüfung beispielsweise von Fingerabdrücken oder der eigenen Stimme. Aufgrund der Komplexität dieser Kategorie ist sie noch nicht weit verbreitet.
Selbst wenn Ihr Benutzername und Passwort bekannt wäre, ist es mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht möglich, auf Ihr Benutzerkonto zuzugreifen.